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Anfrage Zukunft der AKH-Gynäkologie

  • Donnerstag, 7. Juli 2011 @ 08:00
Linz Für die Gemeinderatssitzung am 7. Juli 2011 hat KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn eine Anfrage an Vizebürgermeisterin Christiana Dolezal (SPÖ) zur Zukunft der Gynäkologie im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Linz eingebracht. Der Wortlaut der Anfrage:

Sehr geehrte Frau Vizebürgermeisterin,

einstimmig wurde im Lenkungsauschuss beschlossen, dass die AKH Gynäkologie samt Primar und sieben ÄrztInnen in die Landes-Frauen- und Kinderklinik überführt wird. Damit wird eine renommierte und unverzichtbare Einrichtung für Frauengesundheit der Stadt Linz auf dem Altar der Spitalsreform geopfert. Lediglich ein sozialmedizinisches Zentrum für Frauenheilkunde mit sechs tagesklinischen Betten soll mit den Angeboten Fristenlösung, First-Love-Ambulanz und Gendermedizin im AKH eingerichtet werden.

Ich stelle daher laut Statut Linz § 12 nachstehende Anfrage:

Wie ist die personelle und finanzielle Ausstattung des sozialmedizinischen Zentrums für Frauenheilkunde geplant? Wer erbringt hinkünftig die medizinischen Leistungen insbesonders die Durchführung der Fristenlösung im noch einzurichtenden sozialmedizinischen Zentrum für Frauenheilkunde? Laut Medienberichten hat sich die Gespag dazu verpflichtet auch in Zukunft das AKH-Sozialmedizinisches Zentrum medizinisch mitzuversorgen. Sind in dieser Verpflichtung auch die Durchführung der Fristenlösung beinhaltet und wie lautet der Wortlaut dieser Verpflichtung?

Mit freundlichen Grüßen!
GR Magª Gerlinde Grünn


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