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GLB-Wahlerfolg im Magistrat Linz

  • Donnerstag, 4. Mai 2006 @ 09:42
Wahlen Erfolgreich war die Fraktion Gewerkschaftlicher Linksblock im ÖGB (GLB) bei der Personalvertretungs- und Gewerkschaftswahl der Gemeindebediensteten im Magistrat Linz am 4. Mai 2006.

Sowohl für die Personalvertretung als auch für die Gewerkschaft erreichte der GLB-Kandidat Max Müller in der Dienststelle FM/SGL (Facitility Management/Stadtgärten Linz) eines der jeweils sieben zu vergebenden Mandate. Für die Personalvertretung erreichte der GLB 21 Stimmen bzw. 12,35 Prozent, für die Gewerkschaft 20 Stimmen bzw. 12,50 Prozent.

Damit ist der GLB nach einer vierjährigen Pause in der kommenden Periode wieder in der Personalvertretung im Magistrat der Landeshauptstadt Linz verankert. Wir gratulieren Koll. Max Müller zu diesem schönen Erfolg und wünschen ihm viel Erfolg in der künftigen Arbeit in PV und Gewerkschaft.

Bei der Personalvertretungswahl im Magistrat Linz (ohne die mittlerweile ausgegliederten Unternehmen AKH und SZL) wurden von 3.202 Wahlberechtigten 2.420 Stimmen abgegeben was einer Wahlbeteiligung von 75,58 Prozent entspricht. 152 Stimmen waren ungültig, von den 2.268 gültigen Stimmen entfielen 2.009 bzw. 88,58 Prozent und 83 Mandate auf die FSG, 212 Stimmen bzw. 9,35 Prozent und drei Mandate auf die FCG, 26 Stimmen bzw. 1,15 Prozent und ein Mandat auf die KIV und 21 Stimmen bzw. 0,93 Prozent und ein Mandat auf den GLB. Im Zentralpersonalausschuss hat die FSG 32, die FCG drei Mandate. Auffallend am Wahlergebnis sind die extrem niedrige Wahlbeteiligung von nur 55, 45 Prozent in der Dienststelle KBS und ein Anteil ungültiger Stimmen von 11,36 Prozent in der Dienststelle ASJF.

Bei der Gewerkschaftswahl wurden (inklusive AKH und SZL) von 5.907 Wahlberechtigten 4.255 Stimmen abgegeben, was einer Wahlbeteiligung von 72,03 Prozent entspricht. 214 Stimmen waren ungültig. Von den 4.041 gültigen Stimmen entfielen 3.899 bzw. 96,49 Prozent und 198 Mandate auf die FSG, 95 Stimmen bzw. 2,35 Prozent und drei Mandate auf die FCG, 27 Stimmen bzw. 0,67 Prozent und ein Mandat auf die KIV und 20 Stimmen bzw. 0,49 Prozent und ein Mandat auf den GLB. Im AKH war die Wahlbeteiligung mit 62,24 Prozent auffallend niedrig. In den Dienststellen KBS und StE war der Anteil ungültiger Stimmen mit jeweils über 14 Prozent auffallend hoch.

Gleichzeitig fanden in den ausgegliederten Unternehmen Betriebsratswahlen statt. Im AKH gingen nur 55,63 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahl, dabei entfielen auf die FSG 18 Mandate, auf die FCG ein Mandat. Im SZL ging die FCG mandatslos aus, alle zwölf Mandate entfielen auf die FSG.

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